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Therapeutisches Fotografieren

Hinter jeder Fotographie steckt eine Geschichte. Ich muss kein Profi im Fotografieren sein. Alle Handys können wundervolle Bilder machen und sind schnell zur Hand. Bilder sagen uns mehr als tausend Worte. Sie stoßen uns zur Selbsterfahrung und Selbstreflexion an.

Was können Schnappschüsse für mein Wohlbefinden tun?

Fotographie ist für mich noch ein größeres und mächtiges Medium, das mir ermöglicht, meine Gefühle und Emotionen auf eine Art und Weise auszudrücken, die oft über Worte (selbst dann, wenn ich diese noch nicht gefunden habe) hinausgeht. Fotos sind das Tor zu meinen Erinnerungen.

In der Porträtfotografie spielt der Ausdruck von Emotionen eine große Rolle. Ein Lächeln kann Freude und Glück ausdrücken, während Tränen Traurigkeit und Verlust darstellen können. Wir tauchen in die eigene Gefühlswelt ein.

Andere Fotos (Natur-, Tier-, Straßen- oder Architekturfotographien etc.) können durch ihre Symbolik und meine Assoziationen ebenfalls Emotionen hervorrufen.

Welche Fotos kann ich dazu nehmen:

1. Selbst gemachte Fotos: Die Fotografie erleichtert es mir, die Realität zu interpretieren.

2. Selbstporträts: In der Therapie bilden Fotos einen guten Ausgangspunkt, um am Selbstkonzept und Selbstwertgefühl zu arbeiten.

3. Von anderen gemachte Porträtfotos: Diese Fotos zeigen, wie andere dich sehen und was sie an mir schätzen.

4. Fotosammlungen: Wie ich Fotos interpretiere, sagt viel über meine Wahrnehmung der Welt aus. Meine Reaktionen auf Bilder können tiefere Gefühle und Erinnerungen in mir hervorrufen.

5. Familienalben: Meine Fotos können einen Dialog über meine persönliche Geschichte und Beziehungen in meiner Familie anstoßen.

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