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Werkzeugkoffer

Es gibt Stabilisierungstechniken, die wirksame Selbsthilfemethoden sind, um mit belastenden Erlebnissen besser umgehen zu können. In der Psychotherapie sind diese Techniken gängige traumatherapeutische Verfahren.

 

Psychotherapie

Oft reicht die Unterstützung durch Familie und Freunde, um mit einem Trauma zurechtzukommen. Wenn sich jedoch eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickelt, kann eine Psychotherapie dabei helfen, die Folgen zu lindern. Dennoch können unten aufgeführte Stabilisierungstechniken im Alltag helfen...

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Tagebuch führen

Das Schreiben hilft, sich zu entlasten. Wenn Worte nicht gefunden werden , um darüber zu reden und ich nicht mit anderen darüber reden möchte, hilft das Expressive Schreiben. Das Tagebuch der Anne Frank ist das berühmteste Tagebuch. Das Schreiben ist eine Art Kontrolle über dich selbst und ich finde Worte über die Geschehnisse, die mir widerfahren sind. Ich selber benutzte diese Form der Hilfe. 

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kreativ sein

Die Wortlosigkeit ist ein großes Merkmal eines Traumas. Stattdessen kann gemalt, musiziert, in Bewegung gebracht werden - zunächst ohne Worte. In der Therapie wird über die kreative Gestaltung die Stummheit gelöst und Worte gefunden und ist somit ein Schritt der Veränderung.

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Atemübungen

Beim bewussten Atmen, verlangsamt sich unser Denken und wir können Entspannung erleben. Während der meisten Zeit denken wir zu viel und achtsames Atmen hilft uns ruhig, entspannt und zufrieden zu sein. Die Atemübung soll tief in den Bauch geatmet werden und über die Nase ein- und den Mund ausgeatmet werden.

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Werkzeugkoffer

Das Ziel der Stabilisierungstechniken ist es, 

* Flashbacks zu stoppen und kontrollieren zu können,

* eine Selbstberuhigung zu ermöglichen, 

* Erfahrung selber zu machen, dass ich selber mich kontrollieren kann.

Achtsamkeitsübungen

Achtsamkeit, im Englischen „mindfulness & quot;, steht für eine besondere Art von Aufmerksamkeit. In dem Moment, in der Sie achtsam sind, dann sind Sie mit Ihrer Wahrnehmung genau im Hier und Jetzt und nehmen die Situation, in der Sie sich befinden, möglichst wertungsfrei und bewusst wahr [1].

Achtsamkeitstraining gibt es in vielen Formen und Varianten. Dabei gibt es kein „Falsch“ und seine Sie sich selbst "Gut", wenn es nicht gleich auf Anhieb klappt - Sie erlernen Achtsamkeit in Ihrem eigenen Tempo, ohne Druck, mit den Übungen, die Sie persönlich am angenehmsten finden.

Einige Übungen zum herunterladen finden Sie hier im Dokument!

Quelle: [1] T. Heidenreich, J. Michalak, und G. Eifert, „Balance von Veränderung und achtsamer Akzeptanz: Die dritte Welle der Verhaltenstherapie“, PPmP -  Psychother. · Psychosom. · Med. Psychol., Bd. 57, Nr. 12, S. 475–486, Dez. 2007, doi: 10.1055/s-2007-986290.

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Emotionsregulation

Die Emotionsregulation dient dazu, meine Gefühle bewusst zu erleben und diese in ihrer Dauer und Intensität steuern zu können. Sie macht mich emotional intelligenter. Meine Emotionen in der Hand zu haben, hat gleich einige Vorteile.


Zum einen wird meine Selbstwirksamkeit durch die Emotionsregulation gestärkt. Bei Stress (z.B. Arbeitsüberlastung) und starken Emotionen (z.B. Trauer, Traumata) neige ich dazu mich zu lähmen. Fühlen und Denken sind nun einmal stark miteinander verbunden, sodass das eine das andere verhindern kann. Wenn ich die Kontrolle über das Fühlen habe, bleibe ich denk- und handlungsfähig.


Ein nächster Vorteil kann genannt werden, dass ich durch diesen Resilienzfaktor lernen kann, mir selbst gute Gefühle zu machen. Resiliente Menschen schaffen es mit Hilfe von Emotionsregulation Wut, Trauer, oder Angst zu neutralisieren oder gar in eine positive Emotion wie Freude zu verwandeln. Es geht um den Prozess, sich selbst in einen guten Zustand zu bringen. So stärken Sie Ihr Wohlbefinden, Ihre Gesundheit und verhindern
vielleicht auch die ein oder andere unschöne Situation.


Was sind Emotionsregulationsstrategien?
Es gibt zwei Hauptkategorien der Emotionsregulation.

Die erste ist die Neubewertung: Wir ändern unsere Denkweise über etwas, um unsere Reaktion zu ändern.
Die zweite ist das Verdrängen, die mit eher negativen Folgen verbunden ist.

Eine kleine Übung hier zum Herunterladen!

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